ICH WILL GOTT ERLEBEN
WIE KANN ICH ERFAHREN, DASS ES EINEN LEBENDIGEN GOTT GIBT?
Es gibt einige Wege. Wir können das Vorhandensein Gottes erkennen …
Wer noch nicht an Gott glaubt, könnte zuerst wie folgt beten:
„Großer Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber, wenn es Dich gibt, dann erhöre mein Gebet, damit ich auch weiß, dass Du da bist und dass Du Dich um mich kümmerst. Amen.“
Es gab einen Deutschen, der nach England übersiedelte und dort ein großes Waisenwerk gründete für die Waisen aus einer Cholera-Epidemie. Sein Name ist Georg Müller (1805-1898). Er hat in seinem Leben über 10.000 Gebetserhörungen aufgeschrieben. Sein großes Waisenwerk wurde nur durch Spenden unterhalten. Dabei hatte er den Grundsatz, nur Gott um die Mittel zu bitten. Er hat nie einen Aufruf gemacht. Er erhielt nach heutigem Geld Millionen. Es ist spannend das Buch von Arthur T. Pierson zu lesen: Georg Müller von Bristol.
Viele Menschen haben Gott erfahren durch Befreiung von Sucht. Ein Beispiel ist Adolf, der 60-70 Zigaretten pro Tag rauchte und 10-14 Flaschen Bier trank. Alles, was er probiert hatte, war umsonst. Durch ein Gebet wurde er frei. Den ganzen Bericht dazu findet man unter „Sieg über Tabak und Alkohol“.
Es gibt Menschen bei denen durch ihre Hingabe an Christus kurzfristig wertvolle Veränderungen eintreten. Bei vielen dauert es länger.
Ich möchte von Prof. Josh McDowell berichten. Er wollte als junger Mann die Auferstehung Jesu und das Christentum intellektuell widerlegen. Seine Nachforschungen brachten das Gegenteil. Er schrieb darüber das Buch „Die Tatsache der Auferstehung – Bestätigen die historischen Fakten die Auferstehung Jesu Christi?” (Memra-Verlag). Er hatte Freunde, die Christen und glückliche Menschen waren. Nach einer Zeit großer Kämpfe, kam er dorthin, dass er rückhaltlos sein Leben Jesus anvertraute. Er betete damals folgendes Gebet, um eine Beziehung zu dem auferstandenen lebendigen Christus zu erlangen:
„Herr Jesus, danke, dass Du am Kreuz für mich gestorben bist. Ich gestehe die Dinge in meinem Leben ein, die, Dir nicht gefallen, und bitte Dich, mir zu vergeben und mich zu reinigen. Jetzt werde ich, so gut ich kann, die Tür meines Herzens und Lebens öffnen und Dir als meinem Herrn und Erlöser vertrauen. Übernimm die Leitung meines Lebens. Kehre mein Inneres nach außen. Mache mich zu dem Menschen, als den Du mich geschaffen hast. Danke, dass Du durch den Glauben in mein Leben getreten bist. Amen“
Direkt nach dem Gebet geschah nichts. Innerhalb von 6 Monaten bis 1 ½ Jahren verlor er seine Ruhelosigkeit, eines Tages stellte er fest, dass sein Jähzorn ihn verlassen hatte und sein Hass. – Er hat nach dem 2. Weltkrieg in 27 Jahren in 52 Ländern an 500 Universitäten vor 3 ½ Millionen Studenten und Akademikern Jesus Christus verkündigt. In einer öffentlichen Debatte mit dem Leiter einer historischen Abteilung einer Universität, bemerkte er dass sich durch Christus sein Leben verändert habe. Da sagte der andere Professor: „Sie wollen uns doch nicht erzählen, dass Gott wirklich ihr Leben im 20. Jahrhundert verändert hat? Auf welche Weise?“ Nachdem Prof. McDowell 45 min lang die Veränderungen in seinem Leben beschrieben hatte, sagte er: „Okay, das ist genug!“
Auch wir dürfen eine positive Veränderung durch Christus erleben.
Das Phänomen besteht darin, dass der Mensch kein Vorherwissen hat. In der Bibel jedoch werden hunderte präzise Voraussagen über Jahrhunderte im Voraus gemacht, die auch eingetroffen sind. Die Prophezeiungen sind eine göttliche Bestätigung der Bibel. Viele Menschen kamen durch sie zum Gottvertrauen. Auf dieser Webseite sind dazu einige spezielle Themen: Siehe „Prophezeiungen über Jesus Christus“ und „Gottes Botschaft für unsere Zeit“.