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Heiligung – Geheimnis glücklichen Lebens

Mancher fragt sich: Wie fühlen sich himmlische Wesen in der Nähe Gottes? Welche Atmosphäre herrscht im Hauptquartier des Universums? 1 Chronik 16,27: Ehre und Herrlichkeit umgeben ihn, Macht und Freude erfüllen seine Wohnung. NLÜ

Die Residenz Gottes ist also von Glück und Frohsinn erfüllt. In seiner Nähe herrscht reine Freude. Heiligkeit und Freude sind also keine Gegensätze, im Gegenteil: sie gehören zusammen.

Gott selbst ruft uns zur Heiligkeit auf. Er sagt: Denn ich, der Herr, bin euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen und sollt heilig sein, denn ich bin heilig… (3 Mose 11,44 Schl)

Aber wie werden wir „heilig“? Diesen Vorgang bezeichnen wir als „Heiligung“.

›   Was bedeutet Heiligung?
›   Wie wird Heiligung erlangt?
›   Welchen Anteil hat der Mensch, welchen Gott?
›   Welche Irrtümer müssen wir vermeiden?
›   Wohin führt uns die Heiligung?

Wahrscheinlich haben die meisten eine falsche Vorstellung von Heiligung. Sie stellen sich darunter etwas Langweiliges oder Anstrengendes vor – das Gegenteil von Fröhlichkeit und Genuss. Bei mir war das früher nicht anders. Dabei brauchen wir uns nicht vor Heiligung zu fürchten, denn alles, was Gott anordnet, geschieht aus seiner unermesslichen Liebe heraus. Seine Allwissenheit fordert nur das von uns, was für uns das Beste ist, und das gilt auch für den Weg der Heiligung.

Wer ständig in einer liebevollen Freundschaft mit Christus verbunden ist und in der Kraft des Heiligen Geistes lebt, darf sich sehr über Heiligung freuen. Heiligung ist der Weg zu einem glücklichen Leben oder wie Jesus es nennt zu einem Leben in Fülle (Johannes 10,10) und Freude (Johannes 15, 11).

Falsche Vorstellungen über Heiligung blockieren uns

Pastor Ben Maxson sagte: „Das Bibelwort Ihr sollt heilig sein; denn ich bin heiligwar für mich eine Konfrontation und führte mich in einen inneren Konflikt. Ehrlich gesagt, ich bin rasch über diese Worte hinweggegangen, ich wollte mich ihnen nicht stellen. Ich hatte versucht, ein heiliges Leben zu führen. Ich hatte gekämpft, weil ich den Sieg über die Sünde erringen wollte. Doch es war vergeblich. Als ich dann 3 Mose 20,7.8 las, löste sich plötzlich mein Problem. Das Thema wurde jetzt sogar eine treibende Kraft in meinem Leben. Ich las dort: Ich bin der Herr, der euch heilig macht.Die gute Nachricht für mich war. Heiligung ist nicht etwas, das ich hervorzubringen habe. O nein! Es ist eine Verheißung Gottes für das, was er in meinem Leben tun wird, wenn ich von Herzen mit ihm lebe. Das wurde für mich zu einem Abenteuer – entdecken, was Gott für mich tun will.“ Soweit Pastor Ben Maxson.

Wie wird Heiligung erlangt?

Ellen White schreibt in ihrem Buch Der Große Kampf auf Seite 469:

„Sie (die Heiligung) kann nur durch den Glauben an Christus, durch die Macht des innewohnenden Geistes Gottes erreicht werden.

Dazu zwei Bibeltexte:

2 Thessalonicher 2,13: Gott hat euch zur Seligkeit erwählt in der Heiligung durch den Geist und im Glauben an die Wahrheit.

Heiligung hat mit dem Leben im Heiligen Geist zu tun und mit einem Leben in der Wahrheit. Dasselbe steht in 1 Petrus 1,2: „… die Gott ausersehen hat durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam …“

Das heißt: Gott hat für uns geplant, dass wir ihm durch den Heiligen Geist in allem gehorsam sind.

Die falsche Vorstellung über Heiligung führt viele dazu, dass sie aus eigener Kraft gehorsam sein wollen, so wie es zuerst bei Ben Maxson war. Das Wort Gottes sagt jedoch deutlich, dass wir das nicht schaffen. Römer 8,7 GNB beschreibt einen „fleischlichen Christen“, der also ohne den Heiligen Geist lebt oder zu wenig Heiligen Geist hat wie die fünf törichten Jungfrauen: Er gehorcht seinen Geboten nicht; er kann es gar nicht. Es ist also klar: aus eigener Kraft allein können wir kein geheiligtes Leben führen.

Das führt zur Frage: Was tut Gott für mich, damit ich geheiligt werde, und was wird von mir erwartet? Wir kommen später auf diese Frage zurück.  

Die Bibel versteht unter dem rettenden Glauben, ein völliges Vertrauen zu Jesus. Weil er uns liebt, geben wir uns ihm rückhaltlos hin und lassen uns von seinem Heiligen Geist erfüllen. Dadurch werden wir von der Kraft Gottes gestärkt und können nun Gott in allem freudig vertrauen und gehorchen.

E.G. White schrieb: „Die Gabe des Heiligen Geistes konnte nicht übertroffen werden. In ihm werden uns alle Gaben in einer gegeben.[1]

[1]  EGW in SW, 28. Nov. 1905, zitiert in ABC zu Apg. 1,8

Praktische Hilfe für mich

Eine praktische Hilfe fand ich persönlich im Wort Jesu aus Johannes 15,4: Dies wurde von E.G. White wie folgt gut und treffend erklärt:

Jesus sagt: Bleibt in mir, so bleibe ich in euch.

E.G. White erklärt: Das bedeutet:
›   ein beständiges Empfangen seines Geistes,
›  ein Leben der vorbehaltlosen Hingabe an seinen Dienst.

Diese täglichen Schritte bewirken, dass Christus durch den Heiligen Geist in uns lebt und das bedeutet: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.(Kolosser 1,27) Christus in uns durch den Heiligen Geist, das ist der Weg der Heiligung und gleichzeitig das Geheimnis eines glücklichen Lebens, des Lebens in aller Gottesfülle (Epheser 3,19).

Wir sind selbst dafür verantwortlich, dass wir uns immer wieder dafür entscheiden und mit Christus in ständigem Kontakt bleiben. Wir können in der Heiligung nur Fortschritte machen, wenn wir innig mit Jesus verbunden bleiben. Das hat uns Jesus gezeigt im Gleichnis vom Weinstock und den Reben in Johannes Kapitel 15 – Und er sagt uns dort deutlich in Vers 11 Menge:

Dies habe ich zu euch geredet, damit die Freude, wie ich sie habe, auch in euch (vorhanden) sei und eure Freude vollkommen werde.

Wir sehen auch hier: Heiligung und Freude gehen Hand in Hand.

Gottes erster Aufruf zur Heiligung

Ich finde es interessant, an welcher Stelle der Bibel zum ersten Mal zur Heiligung aufgefordert wird: es ist unmittelbar vor der Verkündigung der Zehn Gebote. Wir finden das in 2 Mose 19,5.6 NLB:

Wenn ihr mir nun gehorcht und den Bund haltet, den ich mit euch schließen werde, sollt ihr vor allen anderen Völkern der Erde mein besonderes Eigentum sein, denn die ganze Erde gehört mir. Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern, ein heiliges Volk sein.

Gott will ein Volk haben, das ihm freudig gehorcht, weil es ihm vertraut und mit ihm eng verbunden bleiben möchte. Er will diese Menschen als sein besonderes Eigentumbeanspruchen. Sie sollen ein Volk von „Priestern“ sein, die anderen den Weg zu IHM zeigen. Sie sind „Missionare“ durch ihren liebevollen Lebensstil und durch ihr ganz persönliches Glaubenszeugnis. Sie sollen nicht egoistisch für sich selbst leben, sondern für Gott und ihre Mitmenschen da sein.

3 Mose 20,7.8 NLB:Heiligt euch und seid heilig, denn ich bin der Herr, euer Gott. Haltet euch an meine Vorschriften und befolgt sie. Ich bin der Herr, der euch heilig macht.

Merken wir, dass Gottes Aufrufe zur Heiligung stets mit Gehorsam verbunden sind? Aber auch mit dem Angebot, dass er uns dazu befähigt?

Aufrufe zur Heiligung im Neuen Testament

Hebräer 12,14: Jagt… der Heiligung nach, ohne die niemand den Herrn sehen wird.

Heiligung ist kein Randthema! Vielmehr ist sie die praktische Auswirkung unserer Erlösung aus Gnade. Wir werden aufgefordert, uns immer wieder für das zu entscheiden, was in Gottes Augen richtig und gut ist.

In seinem zweiten Brief schildert Petrus im 3. Kapitel die Wiederkunft Jesu am Ende der Weltgeschichte. In den Versen 10-12 (NLB) wird begründet, weshalb ein heiliges Leben so wichtig ist:

Doch der Tag des Herrn wird so unerwartet kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter schrecklichem Lärm vergehen, und alles wird sich in Flammen auflösen; und die Erde wird mit allem, was auf ihr ist, dem Gericht ausgeliefert werden. Wenn aber alles um uns her sich auf diese Weise auflösen wird, wie viel mehr solltet ihr dann ein Leben führen, das heilig ist und Gott ehrt. Ihr solltet diesen Tag erwarten und herbeisehnen – den Tag, an dem Gott den Himmel in Brand setzt und die Elemente in den Flammen schmelzen.

Jesus wird bald kommen und dieser Weltgeschichte ein Ende setzen. Dann wird jeder vor Gott Rechenschaft ablegen für seine Entscheidungen und seinen Lebensstil. Wer sich nicht mit Jesus und seinem Willen identifiziert hat, der
steht auf der Seite von Gottes Feind und wird die Konsequenzen erleiden müssen, wenn alles
Böse vernichtet und spurlos ausgelöscht wird.

Doch Jesus bietet jedem das ewige Leben in Gottes Nähe an. Und das sollte uns ein starker Ansporn sein, so zu leben, dass Gott dadurch geehrt wird. Wenn Christus durch den Heiligen Geist in uns wohnt, dann werden wir eine Quelle der Liebe in uns haben, wir werden Freude und Erfüllung erleben und anderen Menschen helfen und ihnen Gutes tun. Wir werden in dieser Nächstenliebe Gott immer ähnlicher und dadurch werden wir Stück für Stück von unserem Egoismus geheilt. Nicht mehr das eigene Ich steht im Zentrum meines Lebens, sondern Jesus und was er sich von mir wünscht.

Heiligung in der Endzeit

Wir erkennen durch die aktuellen Ereignisse, dass die Wiederkunft Jesu immer näher rückt. Vielleicht leben wir jetzt schon am Beginn der schweren Krisenzeit, die in der Bibel vor­her­gesagt wurde. Überall ist die Rede vom Klimawandel, der in vielen Gebieten der Erde das Leben der Menschen fast unmöglich macht. Umweltverschmutzung, Wassermangel, Dürren, Überschwemmungen, Kriege und kriegerische Konflikte, unheilbare Krank­hei­ten, Seuchen, Hungerkatastrophen sowie Erdbeben mehren sich. Nicht nur die Natur ist aus dem Gleichgewicht geraten. Nach dem Bericht von Open Doors wurden im Jahr 2022
360 Millionen Christen verfolgt (Welt­verfolgungs-Index vom 18.1.23). Die Übergriffe auf christliche Einrichtungen haben sich innerhalb eines Jahres um das Sechsfache vermehrt.

Außerdem beobachten wir in der westlichen Welt einen Trend zu einer fast krankhaften Selbstüberschätzung und zur Habgier wie nie zuvor. Gottes Gesetze werden überall mit Füßen getreten.

Im Großen Kampf steht: „Ehe Gott die Welt zum letzten Mal mit seinen Gerichten heimsucht, wird sein Volk erweckt werden zu der ursprünglichen Gottseligkeit, wie sie seit dem apostolischen Zeitalter nicht gesehen wurde.“ [2]

In jener Zeit lebte die Gemeinde durch die Kraft des Heiligen Geistes in einem lebendigen Christsein mit großer Freude und herzlicher Gemeinschaft untereinander. Den Lebensstil der frühen Christengemeinde will Gott neu erwecken, denn nur so kann die Gemeinde in der vor uns liegenden Zeit überleben.

[2]  E.G. White, Der Große Kampf, Hamburg 1958, S. 463

Eine Vorhersage Jesu über die Endzeit

Jesus hat große gesellschaftlichen Verwerfungen vorausgesagt: „… und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten.(Matthäus 24,12 EB)

Sind wir nicht bereits mitten drin, vor allem in der westlichen Welt mit gleicher Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und der Zerstörung der von Gott gewollten Familienbindungen? Es wird noch schlimmer kommen. Gott erwartet, dass seine Kinder sich in der Endzeit deutlich von den derzeitigen Trends eines gottlosen Lebensstils unterscheiden –durch ein rechtschaffenes Leben in Treue, Ehrlichkeit und Nächstenliebe. Wir können klar erkennen: Gott erwartet unsere Heiligung.

Was ist unter Heiligung zu verstehen?

Offenbarung 15,4: Wer sollte dich nicht fürchten, Herr und deinen Namen preisen? Denn du allein bist heilig!

Gott allein ist heilig. Gott ist unberührt von Sünde. Er ist der Garant, dass die anderen Welten und die neue Erde ohne Beeinträchtigung durch die Sünde bleiben werden. Damit ist ein Leben in Liebe, Freude, Frieden und Harmonie gewährleistet.

Der Mensch hat gesündigt. Durch unser Vertrauen in Jesus und sein Opfer will Gott uns zu dem ursprünglichen Stand zurückführen.

In 1 Korinther 6,11 lesen wir: Und solche [Götzendiener, Ehebrecher] sind euer etliche gewesen. Aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus [durch sein Leben in uns] und durch den Geist unseres Gottes.

Der Mensch, der mit Christus eng verbunden lebt, ist durch seine Beziehung zu Jesus geheiligt. Er hat unter dem Einfluss des Heiligen Geistes seine Sünden bekannt. Und er wendet sich durch die Kraft Gottes von einem Lebensstil unter der Macht der Sünde ab (Römer 8,1.2).

Wir sind geheiligt durch eine innige Beziehung zu Jesus. Daher sagt 1 Korinther 1,30:

Durch ihn [durch Gott] seid ihr in Christus Jesus, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.

Christus ist uns gemacht zur Heiligung. Wenn Jesus durch den Heiligen Geist in uns lebt, dann leben wir in Heiligung. Jesus ist heilig.

Wir erinnern uns, dass er nur durch den Heiligen Geist in uns leben kann. In Johannes 14, 16.17 spricht Jesus vom Heiligen Geist und dann sagt er überraschend in Vers 18: „… ich komme zu euch.

Dann haben wir die wunderbare Stelle in Epheser 3,16.17: Dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet werdet.

Also halten wir fest, wer die Quelle der Heiligung ist. Gott, und nur Gott allein, kann ein Leben in Heiligung bewirken. Er kann und will es bewirken – mit uns zusammen.

Die Heiligung ist nichts, was wir in einem gewissen Stadium unseres Christenlebens in die Hand nehmen können und dann für immer besitzen. Heiligung ist ein Lebensstil, der Tag für Tag mit Christus im Herzen durch den Heiligen Geist verwirklicht wird.

Heilig ist etwas, das Gott übergeben ist, das ausschließlich für Gott da ist, ihm geweiht und für ihn reserviert. Der Mensch, der in ständiger Hingabe an Jesus lebt, schafft dadurch die Voraussetzung für ein Leben in Heiligung. Heiligung ist nicht ein Ereignis, sondern die Folge einer beständigen Beziehung zu Jesus und der Folgebeziehung zum Heiligen Geist.

E.G. White sagt: „Heiligkeit ist nicht Verzückung, sondern völlige Übergabe des Willens an Gott.“ [3] Wenn Jesus in unserem Herzen wohnt, dann wollen wir in allem freudig auf ihn hören und immer tun, was er sagt.

[3] E.G. White, Das Wirken der Apostel (Hamburg, 1976) S. 52/53 [51,52]

Wie sieht die Zusammenarbeit in der Heiligung mit Christus aus?

Unsere Heiligung fällt nicht vom Himmel. Sie wird uns auch nicht einfach übergestülpt. Gott will stets mit uns zusammenwirken. Was ist unser Teil? Was ist sein Teil?

  1. Es ist unsere Aufgabe, Jesus voll und ganz zu vertrauen. Er bewirkt in uns und mit uns eine Atmosphäre des Wollens. Wir wissen, was zu tun ist. Aber er wartet auf unsere Entscheidung.

  2. Es ist unsere Aufgabe, die Entscheidung für den Willen Gottes zu treffen. Da Gott unsere Persönlichkeit und unseren Willen total respektiert, kann und wird er erst eingreifen nach unserer Entscheidung. Er wartet auf unseren Entschluss.

  3. Es ist unsere Aufgabe, unsere getroffene Entscheidung im Vertrauen zu Jesus auch sichtbar zu machen und in Gehorsamsschritten zu bekunden. Diese Gehorsamsschritte können in ihrem Umfang sehr unterschiedlich sein: wir tun, was wir können.

  4. Christus bewirkt den entscheidenden Teil. Das ist unser Gehorsam entsprechend dem Willen Gottes.

Dieses Anliegen der göttlich-menschlichen Zusammenarbeit wird ausführlich behandelt in der Broschüre In Jesus bleiben im Kapitel „Gehorsam durch Jesus“. Es empfiehlt sich das nachzulesen.

Jesus – das Vorbild der Heiligung

Damit wir Heiligung gut verstehen können, ist es notwendig für uns, auf Jesus zu sehen. Er zeigt uns durch sein Leben, was Heiligung ist. Und für uns ist es wichtig zu begreifen, dass er dasselbe Leben in uns und durch uns führen will.

›  Das tiefste Verlangen seines Herzens war es, eine innige Beziehung mit dem himmlischen Vater zu haben und ihm in allem zu gehorchen. Johannes 14,31:Die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und tue wie er mir geboten hat. Die Welt soll auch an unserer Christusbeziehung und unserem Gehorsam die Liebe zu Gott erkennen.

›  Er war für das Leben in der Heiligung total abhängig von der Kraft Gottes. Johannes 14,10: Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut seine Werke. Bei uns geht es darum, dass Christus durch uns wirkt.

›  Die Sünde hatte keine Macht über sein Leben. Johannes 14,30: „… der Fürst dieser Welt… hat keine Macht über mich.

Er hat auch keine Macht über uns, wenn wir eine innige Beziehung zu Christus im Heiligen Geist haben 1 Johannes 5,18: Wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er und der Arge wird ihn nicht antasten. (siehe auch Römer 8,2)

›  Jesus war völlig von der Aufgabe erfüllt, andere Menschen zu retten und ihnen zu helfen. Er gab sein Leben für unsere Errettung. Johannes 10,15-17: Ich lasse mein Leben für die Schafe. Sein heiliges Leben zeigte sich in der Liebe zu Gott und den Menschen, und ganz deutlich in seinem stellvertretenden Tod zu unserer Rettung. – Und jetzt will ER durch uns Menschen retten.

Wir fassen das Vorbild Jesu in der Heiligung zusammen:

›  Die Beziehung zum Vater war sein größtes Verlangen
›   Er war total abhängig von der Kraft Gottes.
›   Die Sünde hatte keine Macht über ihn.
›   Er gab sein Leben für unsere Rettung.

Wie wird Heiligung erlangt?

E.G. White: „Sie [die Heiligung] kann nur durch den Glauben an Christus, durch die Macht des innewohnenden Geistes Gottes erreicht werden.“ [4]

›  Wir sind nicht in der Lage, allein aus unserer eigenen Kraft ein Leben der Heiligung zu führen. Heiligung ist nur möglich, indem Jesus täglich durch meine volle Hingabe und den Empfang des Heiligen Geistes in mir lebt.

›  Dabei können wir das Leben Jesu nicht nachahmen. Dieser Weg wird nicht von uns erwartet. Wir sind dazu auch nicht in der Lage. Aber er soll in uns leben. Ich habe Anteil an seinem Leben, ich identifiziere mich voll und ganz mit der Art, wie er gelebt und geliebt hat. So wie Paulus sagte: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. (Galater 2,20)

›  Jesus schenkt mir ein geheiligtes Herz, weil er in mir wohnt. In Hesekiel 36,25-27 haben wir das Versprechen Gottes, dass er uns reinigt, uns ein neues Herz schenkt und uns durch seinen Geist zu Leuten macht, die in seinen Geboten wandeln.

[4]  dito, S. 469

Jesus lebt nur durch den Heiligen Geist in uns.

Wir wollen zwei wichtige Texte wiederholen: Als Jesus den Jüngern das Kommen des Heiligen Geistes ankündigte in Johannes 14,16-20 sagte er am Ende: „Ich komme zu euch.“ Das Erfülltsein mit dem Heiligen Geist bedeutet, dass Christus in mir lebt.

Der Apostel Paulus hat das wunderbar herausgestellt:

Dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet werden. (Epheser 3,16-17)

Befreit von der Macht der Sünde

Wenn Christus durch den Heiligen Geist in unserem Herzen lebt und wir in ihm bleiben, dann sind wir befreit von der der Macht der Sünde in diesem Leben und von der Verurteilung und damit von der Verdammnis im Gericht Gottes.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Römer 8,1.2)

Warum gibt es keine Verdammnis, keine Verurteilung, für alle, die in Christus Jesus sind? Weil das Gesetz des Geistes uns davon befreit hat. Das beständige, lebenspendende Wirken des Heiligen Geist in uns macht in uns lebendig, was Jesus für uns getan hat. Christus hat meine Sündenschuld übernommen. Wenn er in uns ist, dann ist die Gebundenheit, die Verhaftung unter die Sünde aufgehoben; ich bin befreit vom Gesetz der Sünde. Das bedeutet: Wir müssen nicht mehr zwangsläufig sündigen, wir wollen auch normalerweise nicht sündigen, aber wir können sündigen. Über die Befreiung von der Macht der Sünde schrieb Paulus im Galaterbrief 5,16:

Wandelt im Geist, [das bedeutet: Lebt beständig im Heiligen Geist] so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.

Darauf folgt in Galater 5,17.18 eine kurze Erklärung, über ein Leben im Heiligen Geist. Danach kommt in den Versen 19-21 eine Aufzählung von den Werken des Fleisches, die wir durch das Leben im Heiligen Geist nicht mehr tun müssen. Christus in uns bewahrt uns vor der Sünde und vor den gefallenen Engeln:

Christus schafft durch den Heiligen Geist einen Überdruck in unserem Herzen – das heißt in unserem Wollen, Wünschen, Begehren und Planen, sodass das Böse draußen gehalten wird. Wir sollten aber auch an dieser Stelle besonders daran denken, dass der innere Mensch erneuert wird von Tag zu Tag (2 Korinther 4,16). Die Freundschaftsbeziehung zu Gott will täglich gepflegt werden durch volle Hingabe an Christus und sein Wort und das Erbitten und Empfangen des Heiligen Geistes mit einer Verheißung (2 Petrus 1,4).

Freiwerden von sündigen Gewohnheiten

In 1 Johannes 3,6-9 finden wir sehr ernste Worte über die Sünde: Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. Kindlein, lasset euch von niemand verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, gleichwie er gerecht ist. Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn was er von Gott empfangen hat, das bleibt in ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren.

Die Griechisch-Experten sagen uns, dass sich diese einschneidenden Worte über das Sündigen auf gewohnheitsmäßiges Sündigen beziehen. Das bedeutet: „… der sündigt nicht gewohnheitsmäßig, bewusst, absichtlich. (er kann aber in Sünde fallen.)“ [5]

Das bedeutet, dass Christus in uns und mit uns bewirkt, dass wir sündige Gewohnheiten aufgeben können. Wenn ‚Christus in uns‘ wohnt, hilft uns das also, auch hartnäckige Sünden, ja sogar Süchte zu besiegen. [6] Durch Christus werden wir Überwinder (Römer 8,37).

[5]  Werner E. Lange, Unser größtes Bedürfnis (Lüneburg, 2011), S. 31

[6]  Siehe Andreasbrief Nr. 5: Sieg über Tabak und Alkohol (info@wertvollleben.com)

Können wir auch versagen?

Mancher denkt, dass in diesem Leben mit Christus kein Versagen mehr vorkomme. Richtig ist, dass wir nicht versagen müssen, aber es kann manchmal passieren. Lasst uns bedenken, dass kein Prophet und Apostel jemals beanspruchte, sündlos zu sein. Eine Panne kann eintreten durch Vernachlässigung unserer Christusbeziehung, durch Überrumpelung oder auch durch eigene Torheit. Daher schreibt der Apostel Johannes in 1 Johannes 2,1:

Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündigt. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

In Christus ist die Sünde kein Muss mehr. Wir haben die Möglichkeit des beständigen Sieges.Gott aber sie Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus. (1 Korinther 15,57)

E.G. White sagt: „Nur durch die gewaltige Kraft der dritten Person der Gottheit, die nicht mit reduzierter Energie, sondern in der Fülle göttlicher Macht kommt, können wir der Sünde widerstehen und sie überwinden.“ [7]

Ja, durch das Leben mit Christus durch den Heiligen Geist wird die Macht der Sünde gebrochen – Rückfälle und Versagen werden seltener.

[7]  E.G. White, Das Wirken des Heiligen Geistes (Lüneburg, 2006), S. 11

Gebet um Bewahrung

Mir ist an jedem Tag sehr wichtig, dass Gott mich vor der Macht des Bösen beschützt. Deshalb bete ich: „Vater, bitte rette mich heute vor der Sünde in jeder Art, hilf mir, dass ich mich nicht von schädlichen Einflüssen manipulieren und von Dir wegziehen lasse. Bewahre mich vor falschen Gedanken, lieblosen Worten und egoistischen Taten. Schenke mir vollen Schutz vor den gefallenen Engeln, bewahre mich vor meinem alten verdorbenen Wesen und beschütze mich vor Versuchungen und dem Bösen in jeder Art und Weise. Danke für Deine Verheißung: Wir wissen, dass, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht [gewohnheitsmäßig], sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er, und der Böse tastet ihn nicht an(1 Johannes 5,18): Und bitte nimm all mein Denken gefangen unter den Gehorsam gegen Christus (Römer 10,5).

Habe herzlichen Dank, dass Du mir in Christus eine neue Gesinnung geschenkt hast, eine Gesinnung, die auf der Liebe Gottes und damit auf der Frucht des Geistes beruht. (Römer 8,5) Habe Lob und Dank, dass dadurch Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit und Güte in meinem Leben ist und ich das auch weitergeben darf. Bitte schenke mir darin ein gutes Wachstum.“

Heiligung: Sexualität und Gesundheit

Heiligung ist gleichzeitig eine Aufforderung, unsere Würde als Kinder Gottes zu bewahren und auch anderen Menschen diese Würde zu lassen.

Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr. (1 Korinther 3,16.17)

„… wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer eigen? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preiset Gott an eurem Leibe. (1 Korinther 6,19.20)

Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre. (1 Korinther 10,31)

Christus in uns durch den Heiligen Geist schenkt uns die Motivation und die Kraft, freudig einen Lebensstil zu pflegen, der Gott Ehre macht und unseren Mitmenschen gut tut. Das betrifft – vom biblischen Zusammenhang her – auch unsere Einstellung zur Sexualität. Die Bibel stellt die Sexualität immer und ausschließlich in den Rahmen einer Ehe zwischen einemMann und einer Frau. So hat Gott die Menschen erschaffen und daran hat sich auch in unserem Jahrhundert nichts geändert. Alle Abweichungen vom biblischen Weg nennt die Bibel „porneia“, Unzucht, und das schließt sowohl die Gedankenwelt mit ein als auch das „Begehren“ und die Lebenspraxis. Bedenken wir: Gott hat die Sexualität geschaffen zu unserer Freude und Erfüllung. Er weiß aber auch am besten, was gut ist für uns und was uns schadet, uns zur Freude und Erfüllung gereicht und was die Würde des Menschen beschädigt. Daher wollen wir uns in allen Dingen auf die Ordnungen seiner Liebe verlassen und nicht den Weg der Sünde gehen.

Aber auch unser sonstiger Lebensstil ist Gott nicht gleichgültig, das gilt auch für die „work-life-balance“ (die Ausgewogenheit in unserem Leben), die Ernährung, die Bewegung an frischer Luft und die Abstinenz von allen Giften und schädlichen Drogen.

Für mich ist der Wunsch Gottes in 3 Johannes 2 eine wunderbare Verheißung:

Ich wünsche dir, dass es dir in jeder Hinsicht gut geht und du gesund bist, so wie ich das von deinem inneren Leben weiß. GNB

Wichtiger Grundbaustein für unsere seelische, körperliche und geistige Gesundheit ist das Vertrauen zu einem allmächtigen Gott, der uns liebt. Wenn Christus durch den Heiligen Geist in meinem Herzen lebt, dann ist für meinen inneren Menschen optimal gesorgt. Er gibt keine bessere Lebenseinstellung. Diese strahlt aus auf alle Aspekte meines Alltags und natürlich auch auf meine Gesundheit. Die Experten sagen, dass 50 - 90 % der Erkrankungen seelische Ursachen haben.

Laut einer Studie der Vereinen Nationen ist eine positive Gottesbeziehung der größte Faktor für eine gute Gesundheit. Außerdem verstärkt sie die anderen Gesundheitsfaktoren (Ernährung, Bewegung, Erholung usw.) um mehr als das Dreifache. Diese Studie wurde unter der Leitung von Prof. Grossarth-Maticek an 35.000 Personen in einem Zeitraum von über 30 Jahren durchgeführt. [8]

[8]  Drs. Heide, Medical Wellness mit Newstart Plus (Leipzig, 2014), 333/334

Welche Irrtümer sollten wir im Hinblick auf die Heiligung vermeiden?

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man die Macht der Sünde nicht überwinden könne. Aber Jesus ist nicht gekommen, um uns in Sünden zu erretten, sondern von der Sünde. (Matthäus 1,21)

Ein weiterer Irrtum ist, dass Heiligung ein Automatismus wäre, bei dem Jesus alles alleine erledigt, ohne unsere Beteiligung. Gott erwartet unsere Entscheidungen für seinen Willen. Er möchte, dass wir die vorbereitenden Schritte gehen, die innerhalb unserer Möglichkeiten sind. Glaubensgehorsam hat drei Schritte:

›  Unsere Entscheidung: Gott tut nichts ohne unser Einverständnis.
›  Die möglichen Vorbereitungsschritte gehen, die mir möglich sind.
›  Dann sorgt Christus für die Hauptsache, freudigen Gehorsam.

Unsere Freundschaftsbeziehung mit Gott ist stets geprägt von vertrauensvoller Zusammenarbeit. (Näheres [9])

E.G. White sagt: „Die Heiligung, die jetzt in der Christenheit hervortritt, offenbart einen Geist der Selbsterhebung und eine Gleichgültigkeit gegen des Gesetz Gottes, die mit der Religion der Bibel nichts mehr gemein hat. Ihre Anhänger lehren, die Heiligung sei ein Werk des Augenblicks, durch das sie im Glauben allein vollkommene Heiligkeit erlangten. Glaube nur, sagen sie, und du wirst den Segen erhalten. Weitere Anstrengungen werden für unnötig angesehen. Zu gleicher Zeit leugnen sie die Gültigkeit des göttlichen Gesetzes und behaupten, sie seien befreit von der Verpflichtung die Gebote zu halten.“ [10]

Das Wort Gottes sagt ganz klar: Wer da sagt: Ich kenne ihn, – und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner und in solchem ist keine Wahrheit. (1 Johannes 3,6)

[9] H. Haubeil, In Jesus bleiben, Kapitel 4 „Gehorsam durch Jesus“, S. 79-81

[10] E.G. White, Der Große Kampf (Hamburg, 1958), S. 471
Literaturhinweis: E.G. White über Heiligung in Der Große Kampf, Kap.27 Erweckungen der Neuzeit, S. 461 ff, besonders ab S. 469

Wohin führt uns der Weg der Heiligung?

Ich möchte Römer 6,22 nach verschiedenen Übersetzungen lesen, damit wir dies gut verstehen:

LU: Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, dass ihr heilig werdet, das Ende aber ist ewiges Leben.

NLB: Doch nun seid ihr aus der Macht der Sünde befreit und seid Diener Gottes geworden. Jetzt tut ihr das, was zu eurer Heiligung führt und euch das ewige Leben bringt.

GNB: Aber jetzt seid ihr vom Dienst der Sünde frei geworden und dient Gott. Was dabei herauskommt, ist eine Lebensführung, durch die ihr euch als Gottes heiliges Volk erweist, und am Ende erwartet euch ewiges Leben.

Die Verheißungen Gottes sind Wirklichkeit. Gott macht uns heilig. Er beansprucht uns als sein Volk des Eigentums, damit wir der Welt das Evangelium bringen. Und er will unser Leben in der Heiligung führen, wenn wir unseren Weg mit ihm gehen in freudiger voller Hingabe und in der Kraft des Heiligen Geistes.

Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unversehrt, unsträflich auf die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. (1 Timotheus 5,23.24)

Die Kapitel 2, 3, 4 in der Broschüre In Jesus bleiben zeigen uns, wie Heiligung gelebt und erfahren werden kann: Vielleicht liest Du es noch einmal. Allerdings kommt der biblische Begriff Heiligung darin nicht vor. Aber das Ergebnis ist ein frohes und geistgeführtes Leben in biblischer Heiligung.

Heiligung ist der Weg mit Christus und dem Heiligen Geist. Biblische Heiligung ist das Geheimnis eines glücklichen Lebens hier und in Ewigkeit.

Alle, die die Broschüren Schritte zur persönlichen Erweckung und In Jesus bleiben studiert haben, und das vorher schon oder von da ab praktizieren, leben bereits in biblischer Heiligung.

Ich hoffe sehr, dass Dir diese Ausführungen mehr Einblick gegeben haben in das Leben mit Gott.

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